"Wieso bin ich nicht glücklich? Es ist doch eigentlich alles gut! Ich verstehe das nicht!“
Diese (oder ähnliche) Sätze höre ich in meinen Coachings oft. Und vielleicht kennst Du das auch? Du hast einen freien Tag und lauter Dinge vor, die Du eigentlich gerne tust. Und dennoch merkst Du bereits beim Aufstehen, dass Du Dich nicht wirklich gut fühlst. FREUDE? Fehlanzeige. Eher leichtes „gestresst-sein“, vielleicht sogar Müdigkeit oder eine Art innerer Widerstand. Woran liegt das?
Die Freude ist tatsächlich ein „zartes Pflänzchen“ 🌸 und braucht einige Voraussetzungen, um entstehen zu können 😊.
Daher kannst Du vielleicht das nächste Mal, wenn Du etwas Tolles vorhast und die Freude sich wieder nicht so recht einstellen will, kurz folgende Punkte mal anschauen:
✨Bist Du innerlich wirklich „frei“ für Dein Vorhaben? Kannst Du Dich voll und ganz darauf einlassen? Oder hast Du noch andere Dinge im Kopf, die Dich teilweise oder sogar ganz „absorbieren“? Denn damit wirklich echte Freude entstehen kann, braucht es immer inneren Freiraum und die Bereitschaft ,sich voll und ganz auf das einzulassen, was Du gerade tust.
✨Unter welcher „Flagge“ segelst Du bei Deinem Vorhaben? Tust Du das, was Du gerade tust, weil es Dir WIRKLICH Spaß macht und Du jetzt zum Beispiel WIRKLICH diesen Film schauen möchtest oder machst Du es, um VOR ETWAS ANDEREM WEGZULAUFEN? Geht es also hier WIRKLICH um Dein Hobby oder „benutzt“ Du Dein Hobby nur, um eigentlich etwas anderes zu erreichen? Zum Beispiel: Du joggst eigentlich gerne, doch aktuell joggst Du nur, UM abzunehmen. Denn dann wird Dein Hobby atomatisch zu einem weiteren „Todo“ und das macht dann keinen Spaß mehr!
✨Und hier der letzte Punkt: wie stehst Du generell zu Gefühlen? Lässt Du sie kommen und gehen? Fühlst Du sie wirklich im Körper? Oder „denkst“ Du sie eher und weichst ihnen vielleicht sogar ganz aus? Falls Letzteres der Fall ist, wird sich kaum Freude einstellen können, denn bei Gefühlen gilt immer „alles oder nichts“. Wir fühlen entweder alle Gefühle oder gar keine. Es ist nicht möglich, nur einzelne Gefühle - wie zum Beispiel Freude - zu fühlen und andere "wegzudrücken".
Fühlen bedeutet, das Leben fließen zu lassen - mit allem, was kommt. Dadurch entsteht erst wirkliche Lebendigkeit 🌸!
Falls Dich das Thema interessiert und Du mehr wissen möchtest, melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich auf Dich 😊!
Herzlich
Deine Claudia
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